Soziale Arbeit an der GRO
Der Bereich „Soziale Arbeit an der GRO“ beschäftigt folgende
Mitarbeiter_innen:
Jaspar Sattler
Schulsozialpädagoge
Tel.: | 0421/361-81115 |
Mail: | jaspar.sattler@schule.bremen.de |
Gudrun Grote
Schulsozialarbeiterin
Tel.: | 0421/ 361-17146 |
Mail: | g.grote@schule.bremen.de |
Gudrun.grote@schulverwaltung.bremen.de |
Der Bereich Soziale Arbeit an der Gerhard-Rohlfs-Oberschule besteht seit 2010. Die Mitarbeiter_innen unterstützen die Schüler_innen, Eltern und Lehrkräfte bei der Bewältigung vielfältiger
Problemlagen, vermitteln in Konfliktsituationen und fördern durch die Ausbildung von z.B. Mentoren eine gewaltfreie Kommunikation.
Grundlegend für die soziale Arbeit an der GRO ist die Zusammenarbeit mit den Lehrkräften und Eltern, aber auch mit außerschulischen Einrichtungen, wie z.B. Beratungsstellen und
Freizeiteinrichtungen.
Ziel dieser Arbeit ist es, die sozialen und persönlichen Kompetenzen aller am Schulleben Beteiligten so zu stärken, dass sie sich positiv auf das Schul- und Lernklima auswirken.
Die Sozialpädagog_innen sind im Rahmen des Ganztags den Jahrgängen 5 bis 7 zugeordnet und begleiten diese, bis sie den Ganztag verlassen. Die Schulsozialarbeiter_innen kümmern sich um die
Jahrgänge 8 bis 10 und die Vorkurse.
Den Sozialpädagog_innen und Schulsozialarbeiter_innen steht ein eigenes Haus mit ausreichend Platz zur Verfügung. Dies ermöglicht es, in einem geschützten Rahmen vertrauliche Gespräche zu
führen.
Den weiteren Mitarbeiter_innen stehen ebenfalls Arbeitsplätze in den jeweils zugeordneten Jahrgängen zur Verfügung.
Sozialpädagogische Angebote und Projekte an der GRO:
Sozialtraining
In den Jahrgängen 5 bis 7 findet einmal in der Woche für alle Schüler_innen das Sozialtraining statt.
Durchgeführt wird dieses von der für den Jahrgang zuständigen Sozialpädagogin / dem zuständigen Sozialpädagogen. Ziel des Trainings ist die Förderung der sozialen Kompetenz. Konkret arbeiten wir beispielsweise an der eigenen Selbstsicherheit und der persönlichen Kommunikationsfähigkeit der Schüler_innen. Außerdem lernen sie, ihre Gefühle zu erkennen und auszudrücken sowie sich in andere einzufühlen. Weiterhin geht es darum, Lob und Kritik anzunehmen und Wege zu finden, Konflikte friedlich zu lösen.
Mediation und Konfliktvermittlung
Die Schüler_innen können bei Konflikten in den Pausen und in der Mittagsfreizeit sowie nachSchulschluss die Mediation durch die Sozialpädagog_innen in Anspruch nehmen.Hierbei geht es um Konflikte, die weder bis zur Besprechung im Klassenrat warten noch von denMentor_innen geklärt werden können und bei deren Lösung die Schüler_innenUnterstützung benötigen.
Schüler_innen-, Eltern- und Lehrkräftegespräche
Ein weiterer Schwerpunkt der sozialen Arbeit an der Schule sind Gespräche mit den Schüler_innen.
Auslöser können beispielsweise Konflikte zwischen den Schüler_innen sowie persönliche oderschulische Probleme sein.
Wir stehen zudem sowohl den Eltern als auch den Lehrkräften als Ansprechpartner_innen zurVerfügung.
Einzelbetreuung und Unterstützung der Schüler_innen
In persönlichen Gesprächen werden die Schülerinnen und Schüler von uns auch individuell betreutund unterstützt.
Wir bieten ihnen zum Beispiel Strukturierungshilfen im Schulalltag, Beratung bei persönlichenProblemen oder Unterstützung bei der Berufsorientierung.
Mentorenprojekt
In Kooperation mit dem LidiceHaus werden Schüler_innen des 7. Jahrgangs zu Mentor_innen
ausgebildet. Diese werden im kommenden Schuljahr als Mentor_innen für die neuenSchüler_innen des 5. Jahrgangs eingesetzt, um ihnen beim Übergang von der Grundschule zurOberschule zu helfen, bei Konflikten zu vermitteln und in den Pausen zusätzlich zu den Lehrkräften als Helfer_innen ansprechbar sein.
"Explore Bremen"
"Explore" ist ein Projekt der Jacobs University Bremen, das zum Ziel hat, unseren Schüler_innen Zugänge zu verschiedenen, bildenden Freizeitangeboten zu verschaffen. Es werden Tandems Schüler_in / Mentor_in gebildet, die gemeinsam Ausflugsziele aussuchen und diese Ausflüge planen. Dann wird der Ausflug gemeinsam durchgeführt und im Anschluss reflektiert. Ziel ist es, dass die Kinder später dazu in der Lage sind, selbstständig kleinere Ausflüge zu planen und zu unternehmen.
Wir kooperieren für dieses Projekt mit den Student_innen der Jacobs-University, indem wir sie beider Auswahl der Schüler_innen und der Organisation der gemeinsamen Treffen unterstützen.
Mittagsbetreuung
Während der 6. Stunde haben die Schüler_innen der GRO Mittagspause. In dieser Zeit werden die Kinder betreut.
Den Schülern und Schülerinnen stehen zwei Freizeiträume zur Verfügung. Es werden Billard, Kicker und Tischtennis sowie Brettspiele gespielt. Weiterhin wird viel gemalt, gebastelt und gelesen. Die Höhepunkte bildeten verschiedene Wettbewerbe, wie Malwettbewerbe zum Thema „Freundschaft“ und „Träume“, ein Spielewettbewerb (ein eigenes Spiel erfinden und gestalten), ein Billardwettbewerb und ein Tischtenniswettbewerb.
Darüber hinaus gibt es in der Mittagspause immer viel Zeit für Gespräche.
Vernetzung und Kooperation
Im Rahmen der sozialen Arbeit an der GRO kooperieren wir mit verschiedenen relevantenEinrichtungen:
Arbeitskreis Jugend Vegesack
Im AK Jugend Vegesack sind folgende Einrichtungen vertreten:
- Mädchentreff Lilas Pause
- Jugendfreizeitheim Alt-Aumund
- AfSD, Sozialzentrum Nord
- Jugendcafe Hafen Höft
- Caritas Nord, Jugendmigrationsdienst
- Quartiersmanagement Grohner Düne
- Kompetenzlotsen Vegesack
- ReBUZ Nord (Regionales Beratungs- und Unterstützungszentrum)
- Streetworker
Außerdem gibt es Kooperationen u.a. mit
- Praksys Bremen
- Schattenriss - Beratungsstelle gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen e.V.
- andere Schulen (Grund- und weiterführenden Schulen)
- Servicebureau Jugendinformation Bremen
- Bremer JungenBüro
- Mädchenhaus Bremen
- LidiceHaus
- diverse Jugendhilfeträger
- Kontaktpolizei.